Überblick der historischen Entwicklung vom 11. Jahrhundert bis heute.
Vermutlich um das Jahr 1000 errichtete Graf Friedrich I. aus dem Hause Luxemburg eine erste Befestigungsanlage auf dem 308 m hohen Basaltkegel.
Mit einem Durchmesser von 12 m erhebt sich der untere Teil des Bergfrieds, das frühere Verlies, bis zu einer Höhe von 14,20 m ohne jede Öffnung.
Um 1170 gelangte Burg Gleiberg an die Herren von Merenberg. Die Merenberg residierten fast 150 Jahre lang auf Burg Gleiberg.
1331 erhielt Gleiberg das Frankfurter Stadtrecht und war Verwaltungssitz für die Dörfer des Gleiberger Landes.
In der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts, das heißt ab 1575, begann die Errichtung der Unterburg durch Graf Albertus 1559 - 1589.
Im Jahre 1882 wurde der Rittersaal eingerichtet und der als Garten benutzte untere Burghof eingeebnet.